Förderung
Förderung bei ell+
Der Förderunterricht in der Lernpraxis unterscheidet sich grundlegend von einer Nachhilfe. Eine Nachhilfe arbeitet „curricular", d. h. am momentan in der Schule behandelten Lernstroff, der wiederholt und gefestigt wird. Defizite im Lernstoff können so aufgearbeitet werden. Der Förderunterricht richtet sich nach dem Förderbedarf des jeweiligen Kindes und setzt dort an, wo das Kind bzw. der/die Jugendliche seine/ihre Schwierigkeiten hat. Dabei wird nach dem Prinzip „vom Leichten zum Schweren" vorangegangen. Das bedeutet, grundlegende Fertigkeiten müssen zuerst erarbeitet werden, damit darauf weiteres Wissen aufgebaut werden kann.
Kinder, die in Rechtschreibtests „zu gut" abgeschnitten haben und dadurch kein Attest Legasthenie oder LRS erhalten haben, werden ebenso gefördert, denn gerade diesen Kindern und Jugendlichen kann durch die rechtzeitige Aufnahme einer Förderung ein langer Leidensweg erspart werden.
Qualitätsmerkmale der Förderung bei ell+
Gründliche Analyse des Lernstands
Qualitative Fehleranalyse
Ermittlung der „Null-Fehler-Grenze"
Förderplan mit kleinschrittigen Zwischenzielen
Erfolgskontrollen zu Motivationserhaltung
Anpassung der Förderziele bei Bedarf
Einbeziehung des Kindes bzw. des/der Jugendlichen in die Förderung
Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern